Was macht eigentlich ein Wirtschaftsingenieur?

Von den Aufgabengebieten technischer Ingenieurinnen und Ingenieure hast Du sicher ein vergleichsweise klares Bild. Dass BWLer ihren Platz in Wirtschaft und Verwaltung aufgabeln, ist ebenfalls überall bekannt. Aber was macht eigentlich ein Wirtschaftsingenieur? Woher kommt die Berufsbezeichnung und welche Jobs übt man nach einem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens aus? Hier kreigst Du zahlreiche Infos zu diesem Themenbereich.

Was ist ein Wirtschaftsingenieur?

Ein Wirtschaftsingenieur besetzt die Interface zwischen dem Ingenieurwissen und wirtschaftlichen Belangen. Die Verbindung von seiten Technik und Wirtschaft ist geeignet, effiziente und innovative Lösungen für Unternehmen zu entwickeln. Eine Wirtschaftsingenieurin kann ein breites Spektrum an Fachgebieten abdecken: Maschinenbau, Elektrotechnik, Computertechnik, Produktionstechnik und Wirtschaftsinformatik sind einige Beispiele dafür. Wirtschaftsingenieurinnen und -Ingenieure sind Experten, die über ein umfassendes Verständnis der Technologien und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verfügen, die bei der Herstellung, Vermarktung und Verteilung von seiten Produkten und Dienstleistungen relevant sind. Jene können außerdem spezialisiert sein auf die Entwicklung innovativer, effizienter und kostengünstiger Lösungen für Unternehmen und Organisationen. Wirtschaftsingenieure können aufgrund dieses breit gefächerten Tätigkeitsspektrums auch als Berater oder Projektmanager für Unternehmen fungieren. Sie bringen dazu beitragen, chip Kosten zu stürzen, neue Produkte zu entwickeln und neue Systeme zu implementieren, um die Produktivität auf diese Weise zu verbessern.

Dies Studium des Wirtschaftsingenieurwesens hat sich seither seinen frühen Anfängen zu einem dieser beliebtesten Studiengänge entwickelt. Seit seiner Lehrbuch an deutschen Hochschulen in den 1970er Jahren hat gegenseitig das Wirtschaftsingenieurwesen abgefahren verbessert und ist ein immer beliebteres Fach geworden. In der gegenwart bieten viele Universitäten und Fachhochschulen das Wirtschaftsingenieurwesen-Studium an. Ebenso an Fernakademien kannst Du einen Master in Wirtschaftsingenieurwesen erledigen.

Die Geschichte dieses Studienganges

Bereits chip zunehmende Industrialisierung mit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts brachte den Verlangen an den Vierundzwanzig stunden: Es ist bei weitem nicht alleine ausreichend, chip Produktion und dies Büro beziehungsweise chip Geschäftsleitung mit Fachleuten zu besetzen. Umgekehrt wenn die linke Hand nicht weiß, was die wirkliche tut, ist das wirklich effizientes Arbeiten nur schwerlich möglich. Es gilt folglich, die Schnittstelle zwischen beiden Welten adäquat zu besetzen. Wohl hatte der Studiengang damals noch den anderen Namen, aber ein Vorläufer dieses Studiums zum Wirtschaftsingenieur wurde im Jahr 1908 in welchen USA ins Dasein gerufen. In Deutschland führte die Technische Hochschule Berlin welchen Studiengang ein – und leistete demnach echte Pionierarbeit. Einst hieß der Studiengang, der vom Wirtschaftswissenschaftler Willi Prion entwickelt wurde, noch „Wirtschaft und Technik“. Prion hatte als Zielgruppe vor allem alle Nachfahren von Familienunternehmern im Blick. Selbige sollten mit dem Studium eine Ausgangsebene bekommen, den elterlichen Betrieb in die erfolgreiche Zukunft verwalten zu können. Studiengänge dieser Art wurden in den folgenden Jahrzehnten an beachtlich wenigen Universitäten geboten. Bei der 1971 gegründeten Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt tauchte der Begriff des Wirtschaftsingenieurwesens erstmals im deutschen Sprachraum auf. Übrigens war man im östlichen Drittel des geteilten Landes keineswegs so sehr blauäugig, auf den vergleichbaren Studiengang zu verzichten. Dort konnte man sich zu gunsten von ein Studium dieser „Ingenieurökonomie“ entscheiden.

Welches musst Du via das Studium sachverstand?

Das Studium dieses Wirtschaftsingenieurwesens schließt via einem akademischen Maß ab. Abhängig davon, für welche Hochschule Du Dich entscheidest, endet Dein Studium mit einer Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeit. Als interdisziplinäres Studium enthält es sowohl wirtschaftswissenschaftliche als ebenso ingenieurswissenschaftliche Komponenten. Dessen ungeachtet wird es meistens eher der Ingenieurswissenschaft zugerechnet. Generell hast Du allerdings chip Möglichkeit, in Deinem Studium ganz eigene Schwerpunkte zu hinpflanzen. Diese kristallisieren gegenseitig häufig in welchen ersten vier Semestern heraus, die für Diplomstudiengängen als Grundstudium bezeichnet werden. Mit dieser Phase gibt es zahlreiche Schnittmengen mit anderen ingenieurs- und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen. Als Student oder aber Studentin der Wirtschaftswissenschaft kannst (oder solltest) Du in der Zeit auch Kurse beziehungsweise Vorlesungen mit verwandten Studiengängen allozieren. Beispiele dafür sind die Betriebswirtschaftslehre, chip Informatik, der Maschinenbau oder die Elektrotechnik. Natürlich spielt es eine Rolle, selbige Fachrichtungen an Deiner Hochschule angeboten sein. Darüber hinaus solltest Du aber ebenso Deine eigenen Interessen und Vorerfahrungen mit Deine Entscheidung via einfließen lassen. Fuer vielen Hochschulen unterteilt sich das Studium später in unterschiedliche Spezialisierungen wie „Operatives Management“ oder „Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau“.

Die Bologna-Reform hat das Diplomstudium auch in dieser Fachrichtung des Wirtschaftsingenieurwesens weitgehend verdrängt. Fast überall beginnst Du das Studium folglich mit einem Bachelorstudiengang und kannst dies Master-Studium als Aufbaustudium obendrauf setzen.

In der gegenwart gehört das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens im übrigen zu den Fachrichtungen mit den meisten eingeschriebenen Studierenden. Durch Willi Prion dies geahnt hätte?

Wo und wie arbeitest Du als Wirtschaftsingenieur?

Die Grundidee von seiten Willi Prion ist auch in jener heutigen Zeit ausgesprochen aktuell. Denn jetzt bei inhabergeführten Firmen aus dem Mittelklasse kommt es in keiner weise nur auf chip Fachkompetenz hinsichtlich dies Kerngeschäft an. Mäßig gleich, ob Du als Fliesenlegerbetrieb, Fruchtsaftmosterei oder Fischfangbetrieb: Ebenso in Verwaltung ferner Betriebsleitung ist absolute Fachkompetenz gefragt, ansonsten steuert das Firmen fast zwangsläufig contra die Wand.

Aber nicht nur zu gunsten von eine Nachfolgeregelung im Mittelstand werden Wirtschaftsingenieurinnen und -Ingenieure begehrt. Vom Maschinenbau via die Elektrotechnik ferner den Fahrzeugbau solange bis hin zu Bauunternehmen und Beratungsgesellschaften sein gerade jetzt jede menge Fachkräfte gesucht. Welche breite Wissensbasis gemacht hat Absolventinnen und Absolventen eines Studiums dieses Wirtschaftsingenieurwesens außerdem zunehmend auch für Banken, Versicherungen sowie Firmen aus dem Einzelhandel und der Informatik interessant. In welchen meisten Branchen sind die Aufstiegs- ferner Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Beruf exzellent.

Wirtschaftsingenieur und -Ingenieurin: Das Beruf mit Zukunft

Nahezu überall mit Deutschland, aber ebenso im europäischen Ausland hast Du in keiner weise nur jetzt, stattdessen auch in jener Zukunft recht grosse berufliche Aussichten. Denn Wirtschaftsingenieurin oder -Ingenieur gehörst Du zu den Fachkräften, denn sie aktuell zwischen Alpen und Ostsee händeringend gesucht sein. Wenn Du für der Jobwahl ortsgebunden bist, wirst Du wahrscheinlich auch mit Deiner Nachbarschaft offene Stellenangebote finden. Die gewisse Flexibilität hinsichtlich des Wohn- ferner Arbeitsortes kann gegenseitig allerdings auf Deinem Konto bemerkbar schaffen: Schlusslichter beim Einkommen sind nach denn vor die neuen Bundesländer, wo Du mit einem jährlichen Bruttolohn zwischen rund 35. 000 ferner 55. 000 Euro rechnen kannst. Signifikant ist der Unterschied zu den Spitzenreitern Bayern, Hamburg, Baden-Württemberg und Hessen. Hierbei liegt das Jahreseinkommen für Wirtschaftsingenieurinnen ferner -Ingenieure etwa zwischen 45. 000 ferner 80. 000 Euro. Wenn Du ebenso noch eine grosse Work-Life-Balance und eine Wohnung findest, die Deinen Vorstellungen gerecht wird, hast Du mit der Wahl Deines Berufes sicher keinen Fehler gemacht. Fachleute sind sich einig, dass es für Absolventen eines Studiums des Wirtschaftsingenieurwesens auch mittel- und langfristig alle Hände voll zu tun gibt.